IPAV – Praxis
Punkten Sie zur MPU mit dem Praxisseminar IPAV!
MPU wegen Punkte bei zu schnellem Fahren oder anderen VerkehrsverstössenDie Durchfallquote einer MPU ist ohne entsprechende fachkundige Vorbereitung enorm hoch, daher nutzen Sie die Sperrfrist aus, um die richtigen Maßnahmen zu treffen.
Das IPAV Praxisseminar sollte immer ein Bestandteil der Vorbereitung sein, egal zu welcher Maßnahme Sie sich entscheiden.
Teilnehmen kann eigentlich jeder!
Jeder der sich die Gefahren im Straßenverkehr vor Augen führen will. Besonders geeignet ist IPAV für die Teilnehmer, denen aufgrund ihrer Auffälligkeit im Straßenverkehr der Führerschein eingezogen und eine MPU zur Wiedererteilung auferlegt wurde. Gerade in diesem Fall unterstützt und ergänzt IPAV die Vorbereitung auf die MPU. Auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhend, werden Alkohol- und Verkehrssünder zusammen geschult.
Ihre Chancen auf ein positives MPU Gutachten erhöhen sich enorm!
Das Praxisseminar IPAV ist eine ideale Ergänzung zur Vorbereitung auf die MPU. Durch die gewonnenen Erkenntnisse aus diesem Praxisseminar über die Gefahr, die von Ihrem bisherigen Fahrverhalten ausging, wird die Beratung lebendig.
Das MPU Seminar IPAV im Detail:
Das Seminar kostet inkl. einem Mittagessen und Leihwagen Euro 360 und beginnt jeweils um 9.00 Uhr und geht über den ganzen Tag bis ca. 17.00 Uhr. Der Teilnehmer benötigt keine gültige Fahrerlaubnis. Die Fahrzeuge werden gestellt und sind auf die Gegebenheiten hin versichert. r. Sie werden von fachkundigen Instruktoren und einem Seminarleiter betreut.
Um Ihnen die Ziele der einzelnen Übungen näherzubringen, finden Sie hier einen Ausschnitt aus dem Semina
Theorie: In der Theorie wird auf die MPU Problematik hingewiesen, dazu werden entsprechende Maßnahmen empfohlen. Ebenso werden auf die aktuellen Verkehrsunfälle eingegangen, die Fahrdynamik und die Tunnelblickbrille werden erklärt.
Praxis: Das Praxisseminar besteht aus mehreren Teilen:
- Einhalten des Sicherheitsabstands
- Bei dieser Übung wird ein in der Unfallstatistik immer größer werdendes Problem aufgezeigt. Der Teilnehmer lernt und erfährt wie der Sicherheitsabstand der Verkehrssituation angepaßt werden muss und erlebt die Folgen bei zu geringem Sicherheitsabstand.
- Bremsen und Ausweichen
- Wenige zehntel Sekunden entscheiden, inwieweit einem Hindernis noch ausgewichen werden kann. Der Teilnehmer erlebt, was es bedeutet, nur einen kurzen Augenblick unaufmerksam zu sein. Diese technisch aufwendige Übung fordert die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit aller Teilnehmer und sorgt für ausreichend Diskusionsstoff.
- Überfahren einer Ampelanlage
- Viele Einträge im Bundeszentralregister beziehen sich auf das Überfahren einer Ampel bei Rotlicht. Diese Übung verdeutlicht die Problematik bei verschiedenen Geschwindigkeiten, in Abhängigkeit von der Entfernung zur Ampel und der Ampelschaltung.
- Bremswegberechnung
- Bei unterschiedlichen Fahrbahnbelägen und Geschwindigkeiten wird die Theorie zur Praxis. Doppelte Geschwindigkeit ist vierfacher Bremsweg. Zusätzlich wird diese Übung durch plötzlich auftretende Wasserhindernisse erschwert.
- Tunnelblickbrille und Wasserhinderniss
- Hat der Teilnehmer die entsprechende Geschwindigkeit, mit der die Übung zu bewältigen ist, herausgefunden, erlebt er, bei Einsatz der “Tunnelblickbrille”, dass er keineChance hat, einer Kollision mit dem Wasserhindernis zu entgehen.
- Unter anderem wird hier ein deutlicher Praxisbezug zu einer Alkoholfahrt und den damit verbundenen Risiken geschaffen
Die “Tunnelblickbrille”: Im Laufe der Entwicklung von IPAV wurde auch nach einer Möglichkeit geforscht, die Beeinträchtigungen eines alkoholisierten Kraftfahrers zu simulieren. Bisher bekannte Maßnahmen, wie ein Fahrsimulator oder angeklebte bzw. an den Seiten aufgerauhte Brillengläser, brachten nicht den nötigen Praxisbezug.
In Zusammenhang mit dem Optikermeister Hubert Schneider und Herrn Dr. Stefan Winter wurde dann ein Brillenglas so angefertigt, dass die dadurch hervorgerufene Einschränkung des Gesichts- bzw. Blickfeldes genau den Beeinträchtigungen des alkoholbedingten Tunnelblicks gleicht.
Erstmals kann nun der Proband die Beeinträchtigung nüchtern erleben, indem er mit aufgesetzter Brille verschiedene Übungen, als Fahrer eines Kraftfahrzeugs, absolviert. Die gewonnenen Erfahrungen tragen dazu bei, den Respekt vor dem alkoholisierten Fahren zu vergrößern und somit die Rückfallgefahr weiter einzuschränken. Bei Fahranfängern angewandt, könnte die Gewöhnung an alkoholisiertes Fahren von vornherein vermieden werden.
„Wer die Beeinträchtigungen kennt, bewusst erlebt hat und aus Respekt vor den Auswirkungen trinken und fahren strikt trennt, kann sich selber und vor allem andere Verkehrsteilnehmer vor Schaden durch Alkohol am Steuer bewahren.“
Die Menisken für die Tunnelblickbrille wurden beim deutschen Patentamt geschützt und sind ausschließlich über die Veranstalter von IPAV zu beziehen.